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Der Stellenwert der persönlichen Ernährung gewinnt bei zahlreichen Menschen zunehmend an Bedeutung. In einigen Kreisen und Szenen wird Ernährung sogar zur Religion erkoren und Gespräche am Küchentisch finden häufig zwischen selbst ernannten Ernährungsexperten auf wissenschaftlichem Niveau mit Studienbelegen und harten Argumenten für oder gegen eine bestimmte Ernährungsform statt. Die meisten Menschen haben zur Ernährung eine feste Meinung. Oft fehlen speziell in Zeiten erhöhter Belastung wichtige Nährstoffe. Vitaminerales vertreibt Produkte nach einem speziellen Verfahren: Das Mizellisierungsverfahren!

Das bewusste Auseinandersetzen mit dem persönlichen Ernährungsverhalten ist jedoch kein neues Phänomen und schon seit Jahrhunderten ein wesentliches Thema. Das weit verbreitete Sprichwort „Du bist, was du isst.“ kennt fast jeder und trifft das Thema metaphorisch auf den Punkt. Was für Lebensmittel wir zu uns nehmen, hat wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit. In der Folge kann sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung positiv und gesundheitsfördernd auf den Körper auswirken. Daher ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, dass der Ernährungsmarkt auf den Trend der gesunden Ernährung reagiert und mit zahlreichen vermeintlich gesunden Lebensmitteln förmlich überschwemmt. Häufig werden hierbei die Begriffe Omega-3-, -6- und Omega-9-Fettsäuren für verkaufsfördernde Marketingzwecke verwendet. Doch was steckt eigentlich hinter den Omega-Fettsäuren und in welchen Lebensmitteln kommen sie in natürlicher Form vor? Darüber hinaus erläutere ich in diesem Beitrag die Frage, welche Funktionen die Omega-Fettsäuren im Körper erfüllen.

Welche Omega-Fettsäuren gibt es und welche Funktion erfüllen sie?
Unsere Lebensmittel bestehen aus zahlreichen Bestandteilen wie gesättigten, einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zu den ungesättigten Fettsäuren zählen die Omega-3-, 6- und 9-Fettsäuren. Sie haben im Körper zahlreiche wesentliche Funktionen wie die Energielieferung oder die Wärmeregulierung. Alle Fettsäuren bestehen aus Sauerstoff- und Wasserstoffatomen sowie einer Kohlenstoffkette. Die unterschiedliche Bezeichnung der Omega-Fettsäuren geht auf die Position der Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen zurück, von denen die Bindung bei den Omega-3-Fettsäuren an dem dritten Kohlenstoffatom sitzt und bei Omega-6-Fettsäuren am sechsten Kohlenstoffatom. Gesättigte Fettsäuren besitzen dagegen keine Doppelbindung. Gesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren können vom Körper selbst hergestellt werden. Gesättigte Fettsäuren kommen vor allem in den folgenden Lebensmitteln vor: Butter, Sahne, Käse, Wurst, Fleisch, Schmalz, Talg, Kokosfett und Palmöl. Gesättigte Fettsäuren erhöhen die Blutfette und zählen daher umgangssprachlich auch zu den „schlechten Fetten“. Olivenöl, Rapsöl, Haselnüsse und Avocado enthalten dagegen einfach ungesättigte Fettsäuren.

Omega-3- und 6-Fettsäuren
Die Omega-3- und 6-Fettsäuren zählen zu den ungesättigten Fettsäuren und werden umgangssprachlich auch als die „guten Fette“ oder essenzielle Fettsäuren bezeichnet. Die Bestandteile der beiden Fettsäuren können nicht vom Körper hergestellt werden und müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden. Aus diesem Grund kommt ihnen auch eine besondere Bedeutung zu. Die Omega-3- und -6-Fettsäuren liefern wichtige Bausteine für zahlreiche Funktionen in unserem Organismus wie die Regulierung des Blutdrucks und die Förderung der Durchblutung.
Grundsätzlich finden sich drei verschiedene Omega-3-Fettsäuren:
1. Alpha-Linolensäure
2. Eicosapentaensäure (EPA)
3. Docosahexaensäure (DHA)

Wie wirken Omega-3-Fettsäuren?
Die Funktionen von Omega-3-Fettsäuren im Körper sind zahlreich. Ungesättigte Fettsäuren dienen als wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und sorgen dort u.a. für eine hohe Flexibilität. Allgemein wirken ungesättigte Fettsäuren entzündungshemmend und insbesondere das Omega-3 wirkt sich unterstützend auf die Zellteilung aus. Die Omega-Fettsäuren haben vor allem einen positiven Effekt auf die Gesundheit des Herzens, da die Fettsäuren zum einen die Blutfette positiv beeinflussen und zum anderen den Blutdruck senken. Daher tragen die Omega-3-Fettsäuren dazu bei, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Weiterhin wirken sich Omega-Fettsäuren förderlich auf die Durchblutung aus. Omega-3-Fettsäuren senken den LDL-Spiegel (Low-Density Lipoprotein) und erhöhen das HDL (High-Density-Lipoprotein).
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind vor allem bei entzündlichen Erkrankungen von wesentlicher Bedeutung, da sie helfen, den Entzündungsprozess im Körper zu regulieren. Dabei ergänzen sich die Omega-3- und -6-Fettsäuren ideal durch entzündungsfördernde Bestandteile im Omega-6 (Arachidonsäure) und die entzündungslindernde Wirkung des Omega-3. Daher ist insbesondere ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Omega-3- und -6-Fettsäuren sehr wichtig für unseren Organismus. Häufig ist das Verhältnis nicht optimal zwischen beiden Fettsäuren verteilt, da in der Nahrungsmittelindustrie häufig das „billigere“ Omega-6 verwendet wird. In der Regel sollte daher die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren erhöht werden, um eine bessere Balance zu schaffen. Nicht so in den Produkten von Vitaminerales. Hier werden hochverfügbare und hochwertige Rohstoffe verwendet.

In welchen Lebensmitteln kommen Omega-3-Fettsäuren vor?
Omega-3-Fettsäuren kommen in zahlreichen Lebensmitteln wie Raps, Walnüssen oder Lein vor. Weiterhin besitzen auch Chiasamen die im Omega-3 enthaltene Alpha-Linolensäure. Darüber hinaus finden sich insbesondere in fetten Meeresfischen wie Lachs, Makrele, Thunfisch oder Hering die im Omega-3 enthaltenden Eicosapentaen- und Docosahexaensäure.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass 0,5 Prozent der täglichen Energiezufuhr durch die im Omega-3 enthaltene Alpha-Linolensäure abzudecken. Ausschlaggebend ist hierbei das Verhältnis zwischen den Omega-3- und -6-Fettsäuren, welches optimal bei 5:1 (fünf Teile Omega-6-Fettsäuren zu einem Teil Omega-3-Fettsäuren) liegen sollte. Da das Omega-3 zügig mit Sauerstoff reagiert, sollte auch die Menge an Antioxidanzien erhöht werden beispielsweise durch die Einnahme von Vitamin E.

Wie wirken Omega-6-Fettsäuren?
Zu den wichtigsten Omega-6-Fettsäuren zählen:
1. Linolsäure
2. Gamma-Linolensäure
3. Arachidonsäure

Auch die Omega-6-Fettsäuren sind ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen im Körper. Darüber hinaus sind Omega-6-Fettsäuren für die Regulierung des Blutdrucks und an Reparaturprozessen am Gewebe verantwortlich.

In welchen Lebensmitteln kommen Omega-6-Fettsäuren vor?
Von allen Omega-Fettsäuren kommen das Omega-6 am häufigsten vor. Daher ist auch ein Mangel an Bestandteilen, die im Omega-6 enthalten sind, selten. Zahlreiche Produkte enthalten Omega-6-Fettsäuren wie Distel- oder Sonnenblumenöl und Fleisch. Weiterhin bieten Wal- und Paranüsse eine gute Quelle für Omega-6-Fettsäuren.

Omega-9-Fettsäuren
Die Omega-9-Fettsäuren zählen zu den einfach ungesättigten Fettsäuren und können im Unterschied zu Omega-3 und Omega-6 im Körper hergestellt werden. Der Anteil an Omega-9-Fettsäuren ist im Körper im Vergleich zu den beiden anderen Fettsäuren höher, da Omega-9 im Körperfett gespeichert werden kann und die Fettzellen Omega-9 produzieren können.

Wie wirken Omega-9-Fettsäuren?
Insbesondere die im Omega-9 enthaltene Ölsäure hat einen positiven Effekt auf die Cholesterinkonzentration im Blut. Darüber hinaus sind Omega-9-Fettsäuren für die Nervenleitfähigkeit, die Bildung von Hormonen und Zellmembranen verantwortlich.

In welchen Lebensmitteln kommen Omega-9-Fettsäuren vor?
Omega-9-Fettsäuren kommen vor allem in zahlreichen tierischen und pflanzlichen Produkten wie Fischöl, Samen, Mandeln, Gurke oder Oliven vor. Insbesondere Oliven- und Rapsöle haben einen hohen Anteil (bis zu 75 Prozent) an der in Omega-9-Fettsäuren enthaltenen Ölsäure. Aber auch Haselnüsse haben mit 46 Gramm/ 100 Gramm einen hohen Anteil an Ölsäure.

Fazit
Insgesamt erfüllen alle Omega-Fettsäuren wesentliche Funktionen in unserem Organismus. Omega-Fettsäuren haben zahlreiche positive Effekte auf den Körper wie die Regulierung des Blutdrucks oder werden als Bestandteil in den Zellmembranen verwendet. Daher kommt den Omega-Fettsäuren eine wesentliche Bedeutung in der Ernährung zu. Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung lässt sich der Bedarf an Fettsäuren in der Regel einfach umsetzen. Wichtig ist vor allem das richtige Verhältnis zwischen den Omega-3- und -6-Fettsäuren. Es empfiehlt sich daher, die persönliche Ernährung immer ganzheitlich zu betrachten. Eine Supplementierung ist bei erhöhter Belastung empfehlenswert. Die Omega-Produkte von Vitaminerales sind dabei eine optimale Ergänzung.

Quellen
1. https://www.netdoktor.de/ernaehrung/fett/omega-3-fettsaeuren/
2. https://spitzen-praevention.com/wissen/ernaehrung/omega-3-und-omega-6-fettsaeuren-die-grundlagen/
3. https://www.dge.de/presse/pm/dge-empfiehlt-auf-fettmenge-und-qualitaet-achten/?L=0&cHash=80ca7171efde3a005e6546e8a416b515
4. https://proveg.com/de/ernaehrung/naehrstoffe/omega-3-fettsaeuren/
5. https://www.netdoktor.de/ernaehrung/fett/omega-6-fettsaeuren/
6. https://www.netdoktor.de/ernaehrung/ungesaettigte-fettsaeuren/